(25-004-A) Fall-bezogene Begleitung aufgrund von Transgeschlechtlichkeit / Geschlechtervielfalt in der SchuleGeschlechterdiversität an der Schule

Contexte

Ein Kind bzw. ein Jugendlicher, das bzw. der sich nicht gemäß tradierter Geschlechternormen verhält, führt noch immer zu Verunsicherung Professioneller, weil diese weder in Aus- noch in Weiterbildungen etwas über Transgeschlechtlichkeit erfahren haben. Dank ihrer Professionalität wissen sie jedoch, dass junge Menschen aufgrund von Unwissenheit anderer Klassenkameraden und Eltern einer erhöhten Verletzlichkeit ausgesetzt sind. Daher erscheint es alternativlos, Hilfestellung von Erfahrungswissenden in Anspruch zu nehmen, die seit vielen Jahren Formationen geben, Kinder, Jugendliche und deren Familien wie auch Schulen begleiten, um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden. Das geht einher mit der Verpflichtung, die Schule als diskriminierungsfreien Raum zu gewährleisten.

Objectifs

Kurzfristige Begleitung Professioneller aus dem Vor- und Grundschulbereich, bzw. aus dem Sekundarschulbereich, im Übergangsprozess eines jungen Menschen, der nicht den tradierten Geschlechternormen entspricht, und seiner Familie.

Wissen
Die Teilnehmer kennen:

  • das Phänomen Transgeschlechtlichkeit
  • den Unterschied zwischen Inter- und Transgeschlechtlichkeit
  • Basiskenntnisse bzgl. Transgeschlechtlichkeit in Kindheit, bzw. Adoleszenz
  • Techniken, den Schülern das Phänomen Transgeschlechtlichkeit zu erklären

Fähigkeiten
Die Teilnehmer sind in der Lage:

  • einen bedürfnisorientierten und respektvollen Umgang mit transgeschlechtlichen Kindern, bzw. Jugendlichen zu pflegen
  • verständnisvoll, aber bestimmt mit jenen Schülern umzugehen, die das Thema Transgeschlechtlichkeit noch nicht kennen und es ihnen auf verständliche Weise zu vermitteln und einen gegenseitigen respektvollen Umgang unter allen Schülern zu fördern
  • die Eltern über Beobachtungen und Äußerungen des Kindes bzw. der Jugendlichen zu informieren und sie im Sinne der Bedürfnisse des Kindes, bzw. des jungen Menschen zu begleiten.

Haltung
Die Teilnehmer:

  • reflektieren ihre Haltung zu dem Thema Geschlechter, Geschlechternormen und Stereotypen
  • entwickeln einen bedürfnisorientierten Umgang
  • lassen keinen Raum für Diskriminierung
  • nehmen Äußerungen von Kindern, bzw. Jugendlichen, bzgl. ihrer geschlechtlichen Selbstwahrnehmung ernst.

Programme

Wissenstransfer zu Transgeschlechtlichkeit / Geschlechtervielfalt und Herangehensweisen mittels Coachings in einem konkreten Fall insbesondere bzgl. der Themen Kindheit / Adoleszenz, Diskriminierung, medizinische und administrative Maßnahmen, Einbringen des Themas in den Unterricht usw.

Approche méthodologique

  • Begleitung
Cette formatiom concerne les domains suivnats: : Éducation, petite enfance et jeunesse | Questions trans et identités de genre

Format Réseau d’échange guidé

Durée selon besoin

Langues DE | LU | FR 

Organisme de formation Intersex & Transgender Luxembourg a.s.b.l.

Formateur(s)

Formatio proposé par: IFEN, Sur demande

Séances

  • Cette formation est disponible via l’Institut de Formation de l’Éducation Nationale : Formation B2-j-16
  • Cette formation n’est actuellement pas proposée via formations.lgbt, mais peut être réservée, sur demande, pour un groupe complet ou à partir d’un nombre minimum de participant·e·s. Cette offre est payante. N’hésitez pas à nous contacter pour toute demande via l’adresse suivante : booking@formations.lgbt