Geschlechterdiversität an der Schule (25-003-A)

ontexte

Dank Medien und gesellschaftlicher Entwicklungen erkennen immer mehr Jugendliche, dass sie nicht allein sind mit der Tatsache, dass ihr Zuweisungsgeschlecht für sie nicht passt, viele von ihnen bereits seit der Kindheit. Aber auch Eltern jüngerer Kinder sind zunehmend informiert. Auf der Suche nach eigenen Lösungen und Alliierten spielen Professionelle in der Schule eine wesentliche Rolle und tragen daher ein hohes Maß an Verantwortung. Um dieser gerecht werden zu können, bieten die Veranstaltenden an, Basiskenntnisse zu vermitteln und stellen konkrete Lösungsansätze vor.

Objectifs

Wissen
Die Teilnehmer kennen:

  • die geschlechtliche Entwicklung von Jugendlichen in Kindheit und Adoleszenz, deren Zuweisungsgeschlecht von ihrer geschlechtlichen Selbstwahrnehmung bzw. Selbstverortung abweicht
  • Erfahrungen mit Familie, Peergroups und schulischen bzw. paraschulischen Institutionen
  • die medizinischen Möglichkeiten der Einflussnahme, den Umgang mit geschlechtssegregierten Räumen, Tätigkeiten und geschlechtsbinären Schulübungen
  •  Misgendering, Mobbing und andere Formen der Gewalt und deren Folgen, insbesondere Suizidalität, sowie mögliche präventive Maßnahmen.

Fähigkeiten
Die Teilnehmer sind in der Lage, die unterschiedlichen Herausforderungen und Lebenssituationen zu verstehen.

Haltung
Die Teilnehmer:

  • reflektieren ihre Haltung zu den Themen Geschlechter, Geschlechternormen und Stereotypen
  • entwickeln einen bedürfnisorientierten Umgang.

Programme

Einblicke in verschiedene Lebenssituation transgeschlechtlicher Kinder und Jugendlicher, die heute noch häufig auf ein verständnisloses Umfeld ihrer Peers, aber auch der Professionellen stoßen und somit oftmals Ängste haben, ihr geschlechtliches Sein, ihre Sorgen und Nöte mit anderen zu teilen. Zu groß sind die Ängste vor Unverständnis, Ablehnung, sozialem Ausschluss und anderen Verletzungen. Dazu kommt noch die Pubertätsentwicklung, die das Leben häufig noch komplizierter gestaltet als in der Kindheit.

Approche méthodologique

  • Kurze Einführung mit Begriffsklärungen
  • Erarbeitung des Status Quo in Luxemburg anhand von Erfahrungsberichten und Veröffentlichungen
  • evtl. Zeigen von Filmausschnitten
  • Diskussion von Zeitungsbeiträgen oder / und Buchausschnitten.
Cette formatiom concerne les domains suivnats: : Éducation, petite enfance et jeunesse | Questions trans et identités de genre

Format Séminaire

Durée selon besoin

Langues DE | LU

Organisme de formation Intersex & Transgender Luxembourg a.s.b.l.

Formateur(s)

Formatio proposé par: IFEN, Sur demande 

Séances

  • Cette formation est disponible via l’Institut de Formation de l’Éducation Nationale : Formation B2-j-18
  • Cette formation n’est actuellement pas proposée via formations.lgbt, mais peut être réservée, sur demande, pour un groupe complet ou à partir d’un nombre minimum de participant·e·s. Cette offre est payante. N’hésitez pas à nous contacter pour toute demande via l’adresse suivante : booking@formations.lgbt